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Landeshauptmann Thomas Stelzer besuchte die Zentrale der KEBA AG in Linz - Unternehmen wie KEBA sind der lebendige Beweis, dass Digitalisierung Arbeitsplätze sichert und nachhaltig Wachstum schaffen kann.

Es ist hoch erfreulich, dass ein so stark international tätiges Unternehmen sich klar zu Oberösterreich bekennt und von hier Innovationen in die Welt hinausträgt.

Landeshauptmann Thomas Stelzer

Im Zentrum des Besuchs stand eine Besichtigung des KEBA-Roboterlabors, in dem Roboter entwickelt werden und Innovationen gleich an Prototypen getestet werden.

 

Wenn wir weiter zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen Europa gehören wollen, müssen wir in der Digitalisierung auch weiter ganz vorne mitspielen und die erfolgreichen Unternehmen bei uns in Oberösterreich entsprechend unterstützen“, ist für Stelzer klar. Zuletzt schätzte beispielsweise das Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO, dass durch eine verstärkte Digitalisierung österreichweit pro Jahr rund 20.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden können. Auch die KEBA hat vergangenes Jahr mehr als 50 neue Arbeitsplätze geschaffen und aktuell an die 30 offene Stellen.

 

43 Millionen Euro für Digitalisierung und Forschung

„In Oberösterreich steht beim Weg aus der Krise die Digitalisierung ganz oben. Es ist erfreulich, dass viele Unternehmen bei uns in Oberösterreich Digitalisierung nicht nur als Chance sehen, sondern sie aktiv gestalten und weiterentwickeln“, betont Stelzer. Studien zeigen, dass im Zuge der Digitalisierung des Standortes Österreich ein zusätzliches Wirtschaftswachstum von +1,9 Prozent bzw. 3,6 Milliarden Euro pro Jahr möglich sind. „Aus diesem Grund investieren wir auch mit dem Oberösterreich-Plan kräftig in die Digitalisierung und stellen in Summe 43 Millionen Euro für Digitalisierung und Forschungsprojekte zur Verfügung. Mit 25 Mio. Euro investieren wir mehr als die Hälfte davon in den Breitbandausbau“, berichtet Stelzer. In Summe werden von 2018 bis 2022 damit 406 Millionen Euro öffentliche Gelder in den Breitbandausbau in Oberösterreich investiert und Investitionen in Höhe von 650 Millionen Euro ausgelöst.

 

Technische Oberösterreich für Digitalisierung schafft Fundament für Arbeitsplätze und Innovationen

Im Zentrum des heutigen Zusammentreffens bei KEBA stand auch die geplante Technische Universität für Digitalisierung in Oberösterreich.

Mit der Errichtung der Technischen Universität für Digitalisierung in Oberösterreich schaffen wir ein starkes Fundament, um auch in Zukunft im Konzert der innovativsten Regionen Europas mitzuspielen und damit Arbeitskräfte im Land zu halten.

Landeshauptmann Thomas Stelzer

„Für uns als Technologierunternehmen ist ein innovationsfreundliches Umfeld entscheidend. Eine technische Universität für Digitalisierung erhöht die Attraktivität des OÖ Wirtschaftsraumes und sie bringt uns die Spezialisten, um weiterhin im internationalen Wettbewerb zu den Technologierführern zu gehören“, so Gerhard Luftensteiner, Vorstandsvorsitzender der KEBA AG.

 

Über KEBA AG:

Der Automationsexperte KEBA beschäftigt weltweit rund 1800 Mitarbeiter und hatte im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 373,5 Mio Euro. Jährlich fließen rund 17% des Umsatzes in die Forschung und Entwicklung, die Exportquote liegt bei 85%. Weltweit agierende und international marktführende Maschinenbaukonzerne setzen auf Automationslösungen der KEBA Industrieautomation. Erfahrung und Kompetenz in der Bank-, Logistik- und Dienstleistungsautomation machen KEBA zum erfolgreichen Anbieter von Automationslösungen für Geldinstitute, Logistikunternehmen und Postorganisationen sowie für alle Branchen, die mit der Übergabe sensibler Ressourcen konfrontiert sind. Und namhafte Automobilhersteller und Energieversorger setzen auf Ladelösungen für Elektrofahrzeuge aus dem Hause KEBA.