Die Arbeiterkammer hat eine breit angelegte Plakatkampagne durchgeführt – mit Großflächenwerbung im ganzen Bundesland sowie City-Lights im Zentralraum. Die Kampagne, die AK-Präsident Kalliauer (gleichzeitiger Spitzenkandidat der FSG) zeigt, ist eine von den AK-Mitgliedern bezahlte, einseitige Werbung für den Präsidenten.
Es ist schamlos, wie hier mit offiziellem Geld der Arbeiterkammer wenige Wochen vor der Wahl Werbung für den FSG-Spitzenkandidaten gemacht wird. Die SPÖ setzt hier die Unabhängigkeit der AK aufs Spiel und benimmt sich im anlaufenden Wahlkampf so, als ob die AK eine Vorfeldorganisation der SPÖ sei. Daher mein Appell, die Unabhängigkeit der AK nicht zu gefährden. Ich fordere eine Entparteipolitisierung der AK.