Das Unternehmen kann mit seinen 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern pro Jahr bis zu 35.000 Kessel auf den Markt bringen, von denen 80 Prozent exportiert werden. Den Strombedarf einer Produktionshalle deckt die ETA Heiztechnik über eine betriebseigene Photovoltaikanlage, wodurch pro Jahr 230 Tonnen CO2 eingespart werden.
„Damit steht das Unternehmen sinnbildlich für den erfolgreichen Weg von Oberösterreichs Wirtschaft in die Energiezukunft: Technologisch führend, umweltfreundlich und international erfolgreich“, zeigte sich Landeshauptmann Thomas Stelzer nach seinem heutigen Rundgang durch das Unternehmen beeindruckt.
Jede 4. europaweit verkaufte Biomasseheizung ist „Made in OÖ“
Stelzer sieht in der Nutzung von erneuerbaren Energien einen zentralen Pfeiler der Brücke in ein neues Energiezeitalter – entsprechend stark fördere das Land OÖ daher den Umstieg auf Biomasseheizanlagen und entsprechend überzeugt dürfe sich OÖ als österreichweiter Vorreiter in diesem Zukunftssegment bezeichnen. „Ein Drittel aller in Österreich betriebenen Hackschnitzel- und Pelletsheizungen läuft in unserem Bundesland. Jede vierte in Europa verkaufte automatisierte Biomasseheizung ist Made in Oberösterreich!“, zeigt der Landeshauptmann auf. Die Branche biete in OÖ mehr als 2500 Arbeitsplätze und erziele einen jährlichen Gesamtumsatz von 600 Millionen Euro.
„Oberösterreich betreibt Klimaschutz mit Hausverstand“
Für Stelzer ist Oberösterreich daher eine internationale Leit-Region bei der Nutzung erneuerbarer Energieträger:
Oberösterreichs Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen mit ihren Innovationen im Umweltbereich einen entscheidenden Teil zum Schutz des Klimas bei und haben damit in den letzten Jahren wertvolle Arbeitsplätze geschaffen. Das zeigt, dass Klima- und Umweltschutz bei uns in Oberösterreich schon lange gelebt werden und eine Selbstverständlichkeit für unsere Landsleute sind. Diese Einstellung ist eine wesentliche Triebfeder für unsere starke Position als Wirtschafts- und Arbeitsplatzland Nummer eins und an diesem Weg wollen wir gerade jetzt weiter festhalten.