Anlässlich der heutigen Pressekonferenz von Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer hält OÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer grundsätzlich fest: „Das Land Oberösterreich hat in Abstimmung mit Städtebund, Gemeindebund und den Gewerkschaften ein umfassendes Paket zur Entlastung der Pflegekräfte sowie Verbesserungen der Arbeitsbedingungen auf den Weg gebracht. Mit 1. Februar sind die Regelungen wie angekündigt in Kraft getreten. Somit stehen ab sofort 33,7 Millionen Euro zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und mehr Lohn im Pflegebereich zur Verfügung“, führt Hattmannsdorfer aus.
Der OÖVP-Landesgeschäftsführer verweist dazu auch auf die gemeinsame Präsentation des Deregulierungs- und Entlastungspakets in der Pflege von LH Stelzer und LRin Gerstorfer im November 2020. „Es mutet daher seltsam an, wenn man als ressortzuständige Landesrätin an einem Tag eine Einigung gemeinsam präsentiert und am anderen Tag diese als SPÖ-Vorsitzende wieder in Frage stellt“, ortet Hattmannsdorfer ein neuerliches politisches Doppelspiel der SPÖ-Politikerin.
Hinsichtlich der Feststellung, dass Seitens der Heime und Träger die nun möglichen Erleichterungen noch nicht vollständig umgesetzt wurden, verweist Hattmannsdorfer auf die Zuständigkeit der Betreiber: „Das Land hat die finanziellen Grundlagen und Rahmenbedingungen fristgerecht geschaffen. Zuständig für die Umsetzung sind die Träger und Häuser selbst.“