Arbeitskräfte, Betriebe und Wohlstand in Oberösterreich werden von der neuen „Technischen Universität für digitale Transformation“ stark profitieren: Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie, die Landeshauptmann Thomas Stelzer am 8. Juni zusammen mit WIFO-Direktor Gabriel Felbermayr und der Industriellenvereinigung OÖ präsentiert hat.

Durch die Gründung der neuen Universität werden in ganz Oberösterreich Löhne und Einkommen, Forschungsleistung, Unternehmens-Gründungen und die gesamte volkswirtschaftliche Leistung des Bundeslandes steigen.

Landeshauptmann Thomas Stelzer sieht die Ansiedlung der neuen Technischen Universität als „großes Kompliment“ des Bundes an die Wirtschafts-, Bildungs- und Forschungsentwicklung in Oberösterreich. Die neue Bildungseinrichtung am Campus der Linzer Johannes Kepler Universität werde damit auch Klarheit für die kommenden Entscheidungsjahre bringen:

Wir wollen auch im neuen Zeitalter von Klimaschutz und Digitalisierung ein Land der Arbeit und der Produktion bleiben. Dafür wird die neue Universität wichtige Impulse und Lösungen liefern.

Landeshauptmann Thomas Stelzer

Noch vor dem Sommer sollen mit der Bundesregierung die letzten Details zur Ausfinanzierung und zur gesetzlichen Grundlage der Technischen Universität ausverhandelt sein. Der Studienbeginn ist für den Herbst 2023 geplant. Dabei setzt Landeshauptmann Thomas Stelzer auf eine starke Verzahnung zwischen Ausbildung, Forschung und praktischer Anwendung in Oberösterreichs Wirtschaft.

Die TU wird für Oberösterreich folgenden Impulse bringen:

  • Steigerung der Forschungs- und Innovationskraft
  • Entwicklung neuer Technologien und Produkte
  • Forcierung von Unternehmensgründungen
  • Langfristig ein höheres Lohnniveau
  • Langfristig eine um 236 Millionen höhere Jahres-Wirtschaftsleistung