Die erste Initiative des Bundes wurde 2016 mittels Pilotprojekten vorgestellt, gestartet und dann 2017/18 auch österreichweit ausgerollt.
"Hier haben sich in OÖ die Sportverbände schon vorbildlich engagiert und ein tolles Angebot für die Schulen erarbeitet. Wir wollen nun mit einer finanziellen Zusicherung des Bundes das Angebot dauerhaft fortgeführt wissen", so OÖVP-Klubobfrau Helena Kirchmayr und FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr.
"Das Sport- und Bildungsministerium hat bereits angekündigt, bis 2020 gemeinsam ein neues Finanzierungskonzept auszuarbeiten. Denn aktuell gibt es mehrere ähnliche Projekte, die zusammengeführt werden sollen. Demnach soll es in den Pflichtschulen regelmäßig mit speziell ausgebildeten Coaches Sportstunden geben", sagen Mahr und Kirchmayr und verweisen auf einen Antrag, der heute im Ausschuss beraten wurde und im kommenden Landtag voraussichtlich beschlossen werden soll.
"Jedes vierte Kind in Österreich ist übergewichtig bzw. sogar bereits fettleibig. Nur noch ein Drittel der Kinder und Jugendlichen betreiben Sport. Bewegung spielt ab dem ersten Lebensjahr eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung körperlicher (motorischer) und geistiger (kognitiver) Fähigkeiten bei Kindern. Die Tägliche Bewegungseinheit ist eine geeignete Maßnahme, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken", sind sich Kirchmayr und Mahr einig.