Klimaschutz durch Fortschritt

Bei der Frühjahrsklausur der Oberösterreichischen Volkspartei beim Heizungspionier Hargassner im Innviertel haben sich unsere Spitzenfunktionäre beraten, wie wir in Oberösterreich dem Klimawandel vor dem Hintergrund der jüngsten globalen Herausforderungen weiter begegnen. Als OÖVP gehen wir den Weg der Verlässlichkeit und verfolgen das Ziel, bis 2040 ein klimaneutrales Bundesland zu sein.

So wollen wir bis 2040 klimaneutrales Bundesland werden:


• Klimaschutz durch Fortschritt und Technik statt Verbote: Statt überbordender Verbote treiben wir den Umbau zu einer klimafitten Industrie und die Umstellung auf saubere Energieproduktion kräftig voran.

Wir machen Klimaschutz mit den Menschen und nicht gegen die Menschen: Nur wenn wir die Menschen beim Klimaschutz mitnehmen, kommen wir weiter.

Energie aus Biomasse ausbauen statt behindern: Wir setzen uns in der EU dafür ein, dass Energie aus Biomasse vollständig als erneuerbare Energie anerkannt und förderbar bleibt. Es kann nicht sein, dass Atomenergie von der EU ein grünes Mascherl bekommt, aber Energie aus Holz die rote Karte gezeigt wird.

Sonnenenergie als größtes Zukunftspotential: Oberösterreich produziert ein Viertel des Sonnenstroms in Österreich! Bis 2030 wollen wir die Stromerzeugung aus Photovoltaik auf rund 3.500 GWh verzehnfachen.

Oberösterreich zur Modellregion für Kreislaufwirtschaft entwickeln: Kreislaufwirtschaft ist angesichts der Preisentwicklungen, sinkenden Rohstoffreserven sowie politischen Unsicherheiten in Lieferländern Gebot der Stunde und große Chance.

Oberösterreich soll Wasserstoffreich werden: Viele unserer stärksten Unternehmen forschen federführend an der Speicherung, Nutzung und Versorgung mit Wasserstoff. In dieses Zukunftsfeld wollen wir weiter investieren und unsere Vorreiter-Position ausbauen.

 

Oberösterreich soll Wasserstoffreich werden. Wir werden in Oberösterreich alles, was sich rund um den Wasserstoff rankt – Wirtschafts- oder Technologiebereiche – nutzen, um daraus eine Festigung des Standortes und neue Arbeitsplätze zu generieren.

Landeshauptmann Thomas Stelzer