Der Erfolgsweg darf nicht gefährdet werden.

Aus den bevorstehenden schwierigen Jahren wollen wir als OÖVP sichere Jahre machen – für Oberösterreich und unsere Landsleute

Es werden schwierige Jahre, aber wir wollen daraus sichere Jahre machen, damit der oberösterreichische Weg fortgesetzt werden kann, damit wir den starken oberösterreichischen Aufschwung nicht gefährden. Mit einer klaren Mehrheit können wir unseren Weg sichern.

Landeshauptmann Thomas Stelzer

Klimaschutz mit den Menschen und nicht gegen sie

Dabei hob der Landeshauptmann insbesondere die Bedeutung moderner Infrastruktur sowie gesicherter Entfaltungsmöglichkeiten für Wirtschaft und Arbeit am Standort Oberösterreich hervor:

Schon in den 70’er Jahren stand konsequenter Umweltschutz in Oberösterreich auf der Agenda. Das hat die Basis dafür gelegt, dass wir heute der sauberste Industriestandort Europas sind. Uns braucht niemand die zentrale Bedeutung von Klimaschutz erklären. Bei uns wird nicht über Klimaschutz geredet, sondern gehandelt - mit Mut und Hausverstand. Bei uns gibt es auch bei moderner industrieller Produktion und Klimaschutz kein Gegeneinander, sondern ein Miteinander, kein entweder oder, sondern ein sowohl als auch.

Auch bekräftigte Stelzer das Bekenntnis zum Ausbau der Infrastruktur – auch in Form neuer Verkehrswege:

„Wir werden unseren Landsleuten das Auto nicht verbieten, vielmehr aber gemeinsam daran arbeiten, dass das Autofahren klimaneutral wird und dass die klimaneutralen Autos in Oberösterreich hergestellt werden und nicht in Asien.“ Klar sei jedenfalls, so Stelzer, dass auch die Fahrzeuge der Zukunft Straßen brauchen werden und einem Flächenbundesland wie OÖ das Auto immer seinen Stellenwert habe.

Wir wollen zu einer internationalen Spitzenregion werden

Der Landeshauptmann skizzierte auch klar seine Vorstellungen für Oberösterreichs Weg in eine erfolgreiche Zukunft:

 

Oberösterreich ist heute eine Region im Aufstieg, wir sind das führende Wirtschafts-, Arbeits- und Erfinderland der Republik. Das ist aber keine glückliche Fügung und auch kein Zufall, sondern das Ergebnis von Mut, von Entschlossenheit, von harter Arbeit, aber auch von oberösterreichischer Unnachgiebigkeit.

Dabei sei das Thema Bildung und Forschung zentral: Das Land Oberösterreich habe mit viel Eigeninitiative neue Bildungseinrichtungen aufgebaut und werde mit dem gleichen Elan die neue Technische Universität für digitale Transformation etablieren – mit einer klaren Zielsetzung, Oberösterreich zu einer internationalen Spitzenregion zu machen:

Ich will, dass wir Oberösterreicher eine Erfolgswelle auslösen. Wir wollen und müssen international mitmischen und bestehen. Wir wollen den Aufschwung, den wir jetzt spüren, für einen Vorsprung nutzen. Wir sind als Oberösterreich vorne, aber wer vorne bleiben will, muss ständig weitergehen und Neues wagen

Wir sind kein großes Land, aber ein Land mit Größe  

In diesem Zusammenhang betonte Landeshauptmann Thomas Stelzer bei seinem Auftritt im Design Center auch das Klima des Zusammenhalts und der Zusammenarbeit in Oberösterreich:

 

Wir Oberösterreicher haben dieses Land aufgebaut, daraus eine Erfolgsgeschichte gemacht und uns den Respekt anderer Länder erworben. Diesen Weg dürfen wir nicht gefährden, ganz im Gegenteil, den müssen wir konsequent, engagiert und mutig weitergehen. Von Nix kumt Nix“ - Unsere Landsleute haben eine klare Grundeinstellung: Leistungsbewusstsein, Zielbewusstsein und vor allem eine große Freude daran, Dinge immer weiter zu entwickeln und besser zu machen. Oberösterreich wird nie zu den größten und mächtigsten Ländern der Welt gehören, aber ein Land der Größe werden wir immer sein. Ein Land der inneren Größe, weil wir immer auf die schauen, die Hilfe brauchen. Weil wir niemanden zurück und niemanden alleine lassen. Das haben viele Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher in den letzten Monaten sehr eindrücklich gezeigt.

So werde Oberösterreich auch seinen sozialen Fortschritt aufrechterhalten – beispielsweise durch die Errichtung von jährlich 100 neuen Wohnplätzen für Menschen mit Beeinträchtigung.

 

Wir helfen in Oberösterreich zusammen, wo Zusammenhalt nötig ist - das ist der Charakter unseres Landes, das hält unser Land zusammen.

Werden sich die oberösterreichischen Freiheitlichen gegen Kickls Stil durchsetzen können?

Gemeinsamkeit ist heute keine Selbstverständlichkeit. Erst recht nicht mehr, seit Hebert Kickl die Führung der FPÖ übernommen hat. Ich glaube, Oberösterreich ist heute in vielen Bereichen so, wie es sich viele auch in Österreich das wünschen. Und ja, wir arbeiten in Oberösterreich mit den Freiheitlichen hier zusammen. Bisher ist die FPÖ in Oberösterreich auch anders als im Bund, aber wir werden genau darauf schauen, ob das auch so bleibt und ob sich die oberösterreichischen Freiheitlichen gegen Kickl’s Stil durchsetzen werden.

Wir wissen, dass diese Wahl noch lange nicht gelaufen ist

In diesen Zeiten ist für mich entscheidend, dass wir nach oberösterreichischen Maßstäben handeln und vorangehen, mit Anstand und Hausverstand, mit Miteinander und Besonnenheit, mit Mut und Menschlichkeit, mit Sicherheit und Klarheit. Ich trete zu meiner ersten Wahl an, ihr kennt mich, ihr wisst wer ich bin und ihr wisst, wie ich bin. Gemeinsam wissen wir aber auch, dass diese Wahl noch lange nicht gelaufen ist. Je stärker wir werden, desto schneller können wir an die Arbeit gehen, je stärker wir werden, desto stärker können wir Oberösterreich machen. Wer will, dass wir als oberösterreichische Volkspartei dieses Land weiter führen und gestalten, den bitte ich um Unterstützung und wer will, dass ich Landeshauptmann von Oberösterreich bleibe, den bitte ich um seine und um Ihre Stimme.