AUSBAU DES SCHNELLEN INTERNETS SCHREITET VORAN

Zwischen 2018 und 2023 wird in Oberösterreich über eine halbe Milliarde Euro in den Ausbau des schnellen Internets investiert. Die Bundesregierung hat nun zusätzlich 1,4 Milliarden Euro für ganz Österreich freigegeben. Davon will Oberösterreich – wie schon bisher – möglichst viele Fördermittel abholen. Speziell für den ländlichen Raum wurde außerdem ein Oö. Sonderprogramm gestartet.

Über eine halbe Milliarde in Breibandausbau investiert

  • Zwischen 2018 und 2023 werden in OÖ rund 650 Mio. Euro in den Breitbandausbau investiert.
     

Möglichst viele Breitbandmittel des Bundes nach Oberösterreich holen

  • Nach der ersten Breitbandmilliarde wird die Bundesregierung weitere 1,4 Milliarden Euro bis 2026 in den Breitbandausbau investieren.
     
  • OÖ wird wieder möglichst viel Geld vom Bund abholen. Es gibt fertig geplante Ausbauvorhaben in 200 oö. Gemeinden, die damit sofort umgesetzt werden könnten.
     
  • Schon bei der ersten Breitbandmilliarde des Bundes war OÖ in der Abholung führend: Es flossen mehr als doppelt so viele Breitbandmittel nach OÖ, wie eigentlich für unser Bundesland vorgesehenwaren.
     

Fokus auf ländliche Regionen

  • Speziell für ländliche Regionen stellt Land OÖ in einem „Digitalen Investitionspaket“ weitere40 Mio. Euro bereit. Davon profitieren rund 8.000 Haushalte in 50 Landgemeinden.
     
  • Für jene Ortschaften, wo sich der Breitbandausbau für kommerzielle Anbieter nicht rentiert, hat OÖ die landeseigene Breitbandgesellschaft „Fiber Service“ geschaffen. Alleine die Fiber Service ist für den Bau von 1.494 Kilometer Glasfaserverbindungen verantwortlich.
     

Unterstützung für landwirtschaftliche Betriebe

  • Landwirtschaftliche Betriebe haben wegen ihrer abgelegenen Lage oft hohe Anbindungskosten.
    Das Land OÖ trägt daher 50 Prozent der Errichtungskosten bis zu 2.000 Euro.